Zahlreiche EU-Auflagen sorgen dafür, dass Wohnungen und Gewerbeeinheiten in Zukunft nachhaltiger und energiesparender werden. Das ist ein entscheidender und wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz. Diese Auflagen stellen die Immobilienwirtschaft jedoch vor zusätzliche Herausforderungen in einer aktuell ohnehin schon angespannten Situation. Um Lösungen für die Branche und mit der Branche zu entwickeln, hat der BFW Landesverband Berlin/Brandenburg die Gründung eines Arbeitskreises Nachhaltigkeit bekanntgegeben und kümmert sich dort um nachhaltiges Bauen und Verwalten über den Klimaschutz hinaus.
Bauen sei heutzutage viel mehr als das Planen und Errichten von Häusern. Und auch bei der Bewirtschaftung, Modernisierung und Optimierung von bestehenden Gebäuden gewinne die Berücksichtigung ökologisch und sozial nachhaltiger Aspekte zunehmend an Bedeutung. Es gebe eine Vielzahl von Anforderungen, mit denen sich die Unternehmen konfrontiert sehen. „Und glücklicherweise nehmen die Mitglieder des BFW diese Herausforderungen nicht nur ernst, sie suchen sogar gemeinsam nach der optimalen Lösung“, sagt Luana Cortis, Leiterin des Arbeitskreises Nachhaltigkeit im BFW und geschäftsführende Gesellschafterin der KVL Projektentwicklung Plus. (DFPA/mb1)
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. als Spitzenverband der unternehmerischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitglieder und verbundene Unternehmen an.