Industria, ein Asset Manager mit Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, hat eine Umfrage unter institutionellen Investoren zu ihren zukünftigen Immobilieninvestitionen durchgeführt. Von den kontaktierten 150 institutionellen Anlegern haben 30 geantwortet. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) plant weiterhin in Immobilien zu investieren, wobei die meisten (81 Prozent) im zweiten Halbjahr kaufen wollen. Nur etwa 19 Prozent wollen im ersten Halbjahr investieren.
Für die meisten Befragten (57 Prozent) ist ‚Wohnen national‘ die attraktivste Nutzungsart. Etwa zwei Drittel (65 Prozent) möchten ihre Immobilienquote in den nächsten 18 Monaten konstant halten, während rund 17 Prozent planen, sie zu senken und 21 Prozent eine Steigerung anstreben. Bei Neuinvestments bevorzugt die große Mehrheit (72 Prozent) Artikel-8-Fonds in Bezug auf Nachhaltigkeit.
Der Teil der Investoren, der plant, 2023 noch zu investieren, plant durchschnittlich rund 59 Millionen Euro indirekt und etwa 21 Millionen Euro direkt in Immobilien zu investieren. ‚Wohnen national‘ ist mit 57 Prozent die beliebteste Nutzungsart, gefolgt von ‚Wohnen international‘ (36 Prozent) und Logistik und Healthcare (je 29 Prozent). Die meisten Investoren bevorzugen Core und Core Plus als Risikoklassen (90 Prozent).
Die Industria Wohnen, eine Tochtergesellschaft der Becken-Gruppe mit Sitz in Frankfurt am Main, betreut als Asset Manager private und institutionelle Investoren.